Instandhaltung
Vorausschauende Instandhaltung in der Wasserindustrie
Zustandsüberwachung von Wasseraufbereitungsanlagen zur Reduzierung der Betriebsausgaben und Risiken, Steigerung der Gesamtanlageneffektivität und Aufrechterhaltung eines hohen Verfügbarkeitsniveaus.
Scottish Water versorgt ganz Schottland mit Wasser- und Abwasserdienstleistungen. Täglich liefern sie 1,52 Milliarden Liter frisches Trinkwasser und behandeln 1,10 Milliarden Liter Abwasser. Über 2,6 Millionen schottische Haushalte verlassen sich auf ihre Dienste.
Die Rückführung von Abwasser in die Umwelt ist ein komplexer Prozess, der die Umwelt schützt und die potenzielle Verbreitung von wasserübertragenen Krankheiten kontrolliert. Die Endstufe des Abwasseraufbereitungsprozesses ist äußerst energieintensiv und verbraucht 53 % der Gesamtenergie, die von Scottish Water konsumiert wird, und trägt zu 71 % ihres CO2-Fußabdrucks bei. Die Abwasseraufbereitung ist ein zentraler Schwerpunkt der Bemühungen von Scottish Water, um im Rahmen eines ambitionierten Transformationsprogramms Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen zu erzielen. Das langfristige Ziel besteht darin, bis 2040 CO2-Neutralität zu erreichen. Die digitale Transformation ist entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei geht es darum, neue und bestehende Betriebsdaten aus der gesamten Infrastruktur mithilfe von Sensoren zu erfassen und diese Daten in der Cloud auszuwerten. Dadurch wird ein Wechsel von geplanten Wartungsarbeiten hin zur präventiven Instandhaltung ermöglicht.
Lesen Sie eine detaillierte Fallstudie, um zu erfahren, wie Siemens Scottish Water dabei geholfen hat, ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen: