Servoantriebe
Boost your Performance, reduce your Footprint
Die neue Servoregler-Generation b maXX 6000 von Baumüller steht für mehr Performance und maximale Skalierbarkeit. Für mehr Performance sorgen beispielsweise die neu entwickelten Safety-Funktionalitäten, die Zykluszeiten von Maschinen noch weiter verkürzen. Doch der Servoantrieb kann noch viel mehr: Der Drive lässt sich als Sensor bzw. Sensor-Hub nutzen und bietet skalierbare IoT-Konnektivität z.B. über einen Edge-PC in die Cloud.
Reduce your Footprint steht für intelligente Funktionen aus dem Baumüller SmartValue- Softwarebaukasten. Diese helfen dabei, die Energiebilanz in der Produktion zu verbessern und die Herstellkosten zu senken. Ein Highlight ist das integrierte Temperaturmodell, welches wichtige Komponenten im Leistungsteil überwacht. Dadurch können die Servoantriebe optimal dimensioniert und genutzt werden. Diese Funktion optimiert den Ressourceneinsatz und senkt den Energieverbrauch im Betrieb nachhaltig.
Neue Maßstäbe werden auch bei den Geräte-Abmessungen gesetzt: Neben der platzsparenden Anreihtechnik (b maXX 6300) sind nun auch die Monogeräte (b maXX 6500) deutlich kompakter. Das Bauvolumen der Baugrößen verringert sich deutlich und ermöglicht so noch kleinere Aufbauten.
Maximale Skalierbarkeit und Performance
Die neue b maXX-Familie bietet maximale Skalierbarkeit, um den Antrieb optimal auf die Anforderungen der jeweiligen Applikation anzupassen. Es stehen zahlreiche Geber-, Hardware- und Safety-Optionen zur Auswahl. So kann beispielsweise bei Gebern zwischen Resolvern, optischen und rein digitalen Gebern der gängigen Schnittstellen gewählt werden. Im Bereich der Hardware sind u.a. Signalbus, Serviceoption, digitale und analoge I/Os sowie Bremsenanschluss auswählbar. Eine Integration in verschiedenste Maschinentopologien ist wie auch im b maXX 5000 über zahlreiche Feldbusoptionen möglich.
In Bezug auf Safety stehen unter Einhaltung der höchsten Sicherheitslevel (Zertifizierung bis zu den Leveln SIL 3 und PLe ist in Umsetzung) verschiedene Varianten vom einfachen hardwaregesteuerten STO (Safe-Torque-Off) bis hin zu unterschiedlichen höheren Sicherheitsfunktionen, angesteuert über FSoE (FailSafe over EtherCAT) oder Hardware I/Os zur Verfügung. Beide Varianten können auch kombiniert werden, um die sichere Antriebsarchitektur möglichst flexibel aufzubauen.
Mehr Dynamik durch höhere Messgenauigkeit
Mechanische Bauteile, wie Getriebe oder Antriebsriemen, können sich negativ auf die Reaktionsgenauigkeit auswirken. Um einen möglichen Einfluss durch Riemenschlupf oder ein Getriebespiel zu verhindern, kann zusätzlich zum Geber am Motor ein weiterer Geber an der Last montiert und in die sichere Überwachung mit einbezogen werden. Diese Option ist im neuen Servoantrieb verfügbar und erlaubt eine höhere Maschinengeschwindigkeit, da die Maschine im Bedarfsfall noch schneller abbremst und gestoppt werden kann. Diese hochgenaue Geberauswertung führt z.B. bei Fräsmaschinen zu einer höheren Produktivität.